Mittwoch, 8. Mai 2024

Tours

Die Kathedrale von Tours in der heutigen gotischen Form wurde ab 1240 an der Stelle dieses Vorgängerbaues erbaut. Förderer waren Ludwig der Heilige (1219-1270) und die hl. Bianca von Kastilien (1188-1252). Bemerkenswert sind die drei Portale im Flamboyantstil, die Westrosette mit Galerie, der italienisch beinflusste obere Turmabschnitt mit Tambour, Kuppel und Laterne sowie die Chorapsis mit ihrem Strebewerk - eine der schönsten der Hochgotik. Die Rosette des nördlichen Querschiffs mußte wegen ihrem enormen Durchmesser mit einer starken mittleren Rippe verstärkt werden. Das Gebäude mit seinen 70 m hohen Türmen wurde auf einer leichten Anhöhe gebaut, um die Kathedrale vor Hochwasser der Loire zu schützen.

Bretagne bunt gemischt.

Dienstag, 7. Mai 2024

Strand la Torch

Die Pointe de la Torche (Spitze der Fackel) ist in Gefahr, durch Meereserosion zur Insel zu werden. Sie liegt in der Cornouaille im Département Finistère im Westen der Bretagne in Frankreich, nördlich von Penmarch, in der Gemeinde Plomeur zwischen den Landzungen Pointe du Raz und Pointe de Penmarc’h.

Der Ort ist von besonderem Interesse für die Vorgeschichte. Die Halbinsel war um 5000 v. Chr. von mesolithischen Fischern und Sammlern bewohnt. In den 1880er Jahren fand der französische Archäologe Paul du Châtellier (1833–1911) in einem Küchenabfallhaufen das Skelett eines mesolithischen Mannes.

Im Juni 1944 wurden bei La Torche 15 französische Widerstandskämpfer erschossen. Das landseitig aufgestellte Mahnmal erinnert daran.


Quelle Wikipedia 






Quimper

Quimper bretonisch Kemper, ist die Hauptstadt der historischen Landschaft Cornouaille in der Bretagne und Sitz der Präfektur des Départements Finistère im Nordwesten Frankreichs. 

Quimper – Brücke über den Odet
Ihr ursprünglicher bretonischer Name Kemper bedeutet Zusammenfluss, da sie an den Einmündungen des Jet, des Steïr und des Frout in den Fluss Odet errichtet wurde. Nach ihrem ersten Bischof, Saint Corentin, hieß die Stadt bis ins 18. Jahrhundert Quimper-Corentin (bret. Kemper-Kaorentin). Im Zuge der Französischen Revolution vorübergehend in Montagne-sur-Odet umbenannt, heißt sie heute einfach nur Quimper.

Die Stadt ist berühmt für ihre Porzellan-Manufaktur. In ihren Werkstätten werden seit vier Jahrhunderten Fayencen nach alter Tradition vollständig per Hand geformt und verziert.

Die deutsche Partnerstadt Quimpers ist seit 1971 das nordrhein-westfälische Remscheid.

Quelle Wikipedia