Dienstag, 1. Oktober 2013

Pézenas muss man gesehen haben.




Pézenas liegt in der Region Languedoc-Roussillon zwischen Béziers (23 km) und Montpellier (63 km), im Tal des Hérault, nahe der Mündung seines rechten Nebenflusses Peyne.

Die Gründung von Pézenas wird um 300 v. Chr. datiert. Der Ortsname leitet sich vom lateinischen Piscenae ab und hängt zudem mit dem Flüsschen Peyne zusammen. Pézenas war im 16. und 17. Jahrhundert Sitz der Regierung und Residenz des Gouverneurs von Languedoc. Armand de Bourbon, Fürst von Conti, machte Pézenas zum "Versailles des Languedoc". 

 













Hôtel de Lacoste : 

Der Stadtpalast war im Besitz der Familie Montégut, den Lehnsherren von Lacoste. Zwischen 1509 und 1519 erhielt das Gebäude seine Vorhalle und den Innenhof mit dem Umgang. Wie aus dem, in einen der Schlußsteine gemeisselten Datum hervorgeht, stammt das gerippte Treppengewölbe aus dem Jahr 1638. Die Hauptfassade wurde im 16. und 18. Jahrhundert umgestaltet.  Im Stadtpalast übernachtete Ludwig XIV bei seinem Aufenthalt in Pézenas.












Eine Gasse im Judenviertel von Pézenas.



















Stiftskirche Saint Jean :

Um 1312 bis 1314 übergaben die Hospitaliter der Kirchengemeinde die ehemalige Kapelle der Tempelritter, da sich die Gemeindekirche St. Peyre außerhalb der Stadtfestung befand. 1317 erhielt die Kirche einen Glockenturm und 1519 einen neuen Chor. Die Kirche wurde 1600 zur Stiftskirche. Nachdem ihr Glockenturm im Jahr 1733 eingestürzt war, wurde die Kirche zwischen 1737 und 1746 nach den Plänen des Architekten aus Avignon, Jean Baptiste Franque, neu errichtet.









 

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